HAHN+KOLB Werkzeuge GmbH, Deutschland
HAHN+KOLB setzt beim eigenen Gebäudemanagement auf eine moderne und nachhaltige Bauweise, welche eine ressourcenschonende Energieversorgung ermöglicht. Die Photovoltaikanlage mit einer maximalen Leistung von 87 kWp auf der Südseite der Firmenzentrale erzeugt jährlich bis zu 88.000 kWh Strom. Nicht nur der Strom wird regenerativ erzeugt, auch der Jahresheizenergiebedarf wird durch die Nutzung einer Wärmepumpe deutlich reduziert. In warmen Monaten trägt dies zur Kühlung des Gebäudes bei. Die Dachbegrünung mit heimischen Pflanzen auf einer Fläche von 1.400 m² leistet einen wichtigen Beitrag zur Kompensation von versiegelten Flächen. Zusätzlich wurde die Außenanlage renaturiert und der alte Baumbestand beibehalten. Nistkästen und Insektenhotels bereichern die Artenvielfalt auf dem Firmengelände und dienen dem Schutz lokaler Tierarten. Dafür wurde HAHN+KOLB von der „UN-Dekade Biologische Vielfalt 2019“ ausgezeichnet.
Würth Norge AS, Norwegen
Als Vertriebsunternehmen im klassischen Sinne verbringt eine große Zahl der Mitarbeitenden der Würth Norge AS viel Zeit auf der Straße. Damit sind die besten Voraussetzungen gegeben, um alternative Antriebe zu nutzen und auf diese Weise Treibhausgasemissionen drastisch zu senken. Mit dem Umstieg auf Elektromobilität geht die Würth Norge AS mit gutem Beispiel voran. An der Zentrale sind bereits Ladestationen für die Mitarbeitenden implementiert. 2022 wurden an einigen Niederlassungen Ladestationen installiert und weitere werden folgen, sodass Kunden dort während ihres Einkaufs ihr E-Fahrzeug aufladen können. Darüber hinaus wurde mit der Installation von Schnellladesäulen begonnen, welche im ersten Quartal 2023 zur Verfügung stehen und teilweise durch Solaranlagen auf dem Dach des Lagers gespeist werden. Bis 2030 will Würth Norge AS 100 % der Unternehmens- und Servicefahrzeuge durch emissionsfreie Fahrzeuge ersetzen. Ende 2022 waren bereits 35 % aller Unternehmensfahrzeuge Elektro- oder Hybridfahrzeuge. Bei der Erneuerung künftiger Leasingverträge sind Elektro- und emissionsfreie Fahrzeuge zu wählen.
Würth España S.A., Spanien
Würth Spanien bezieht 100 % des benötigten Stroms für den Hauptsitz und die Niederlassungen aus erneuerbaren und damit grünen Energiequellen. 2.650 Photovoltaikmodule mit einer maximalen Leistung von insgesamt 1.200 kWp am Standort Agoncillo stellen 37 % des dortigen Strombedarfs zur Verfügung. Um die eigenständige Energieversorgung zu stärken, wurden 2022 am Standort Palau 50 Photovoltaikmodule installiert, mit einer Nennleistung von 22,5 kW. Dort wird auch aerothermische Energie genutzt, die mithilfe einer Wärmepumpe das Wasser durch den Wärmeaustausch mit der Außenluft erwärmt, und so das ganze Jahr über Warmwasser erzeugt. Zudem besteht ein Vertrag mit einem Energieversorger, der garantiert, dass 100 % der zusätzlich benötigten Energie aus erneuerbaren Energiequellen generiert wird. Für Anfang 2025 ist die Installation von 1017 Photovoltaikmodulen mit einer Spitzenleistung von 442 kW und einer Nennleistung von 500 kW am Hauptsitz in Palau geplant.
Arnold Fasteners (Shenyang) Co. LTD, China
2021 hat Arnold Fasteners (Shenyang) Co. LTD einen Vakuumverdampfer für den Galvanikprozess installiert, der die Wiederverwendung von Prozesswasser ermöglicht und somit den Frischwasserverbrauch reduzieren kann. Das Abwasser wird dabei in Schlamm und Destillat, das statt Frischwasser dem Prozess wieder zugeführt wird, getrennt. Seit der Inbetriebnahme wurden ca. 65.400 m³ Abwasser in 64.400 m³ Destillat und ca. 1.000 Tonnen Schlamm getrennt. Der Schlamm aus Schwermetallen, Schwebstoffen und Chemie-Rückständen wird ordnungsgemäß entsorgt. Diese Technologie ist die aktuell ökologischste und wirtschaftlichste Lösung für Galvanikabwasser, Waschanlagen-Abwasser sowie Schmier- und Kühlemulsionen aus dem Fertigungsprozess.
SWG Schraubenwerk Gaisbach GmbH, Deutschland
Als Schraubenspezialist für den Holzbau sind für die SWG Schraubenwerk Gaisbach GmbH – Produktion – Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit wesentliche Bausteine in der Wachstumsstrategie. Daher zeigt das Unternehmen anhand der eigenen Produktionshalle mit Bürogebäude, dass es möglich ist, Industriebauten in Holzbauweise anstelle von Stahl und Stahlbeton zu errichten und dabei elfmal so viel CO₂ wie konventionelle Gebäude zu binden. Für den Neubau wurden insgesamt 1.800 m³ Holz verarbeitet. 400 m³ davon sind Buchenfurnierschichtholz und ergeben das weltweit größte Dachtragwerk aus diesem innovativen und hochfesten Holzbaustoff (Markenname Baubuche). In Kombination mit den dafür zugelassenen ASSY® Holzbauschrauben als Verbindungselemente konnten beeindruckende Tragweiten von bis zu 40 Metern realisiert werden. Mit dem Einsatz von weiteren 1.400 m³ Nadelholz-Baustoffen konnten die Bauherren außerdem die Forstwirtschaft beim Aufbau artenreicher Mischwälder unterstützen. Auf diese Weise will die SWG eine neue, nachhaltige Baukultur antreiben und mitprägen.
Adolf Würth GmbH & Co. KG, Deutschland
Von der Produktentwicklung über Nutzung und Reparatur bis hin zu Wiederverwendung und Recycling setzt Würth darauf, wertvolle Materialien langfristig zu erhalten. Das Ziel der Circular Power Tool Strategie: wertvolle Rohstoffe in Kreisläufen halten. Das soll auch den ökologischen Fußabdruck und potenzielle negative soziale Auswirkungen verringern. Ein besonderes Highlight der ausgezeichneten M-CUBE Power Tools sind die weltweit ersten Cradle to Cradle®- zertifizierten Akku-Bohrschrauber ABS 18 Compact und Subcompact. Nach erfolgreichen Pilotprojekten hebt Würth mit dieser Initiative seine Nachhaltigkeitsstrategie auf ein neues Level und zeigt, dass unternehmerische Verantwortung und wirtschaftlicher Erfolg in einer zirkulären Zukunft Hand in Hand gehen können. Die Auszeichnung der M-CUBE Power Tools mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2025 stellt auf diesem Weg einen wichtigen Meilenstein und ein starkes Statement für das Engagement des Unternehmens als Mitgestalter eines zukunftsfähigen Wirtschaftssystems dar.
Würth International AG, Schweiz
Die Würth International ist eine der drei Zentraleinkaufsgesellschaften der Würth-Gruppe. Die Einhaltung sozialer Standards in den Lieferketten zählt zur tragenden Säule des Beschaffungsmanagements. Das erklärte Ziel der Würth International AG ist dabei, unter Einhaltung nachhaltiger und sozialer Standards langfristige Lieferantenbeziehungen aufzubauen und diese weiterzuentwickeln, wofür das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und sein direktes Pendant, die Schweizer Konzernverantwortungsinitiative, das gesetzliche Fundament bilden. Als verlässlicher Partner kommen für die Würth International dabei nur Unternehmen in Betracht, die vorgegebene soziale Standards erfüllen. Die Überprüfung dessen erfolgt durch Einrichtung eines Risikomanagements, die wiederkehrende Durchführung von Risikoanalysen und entsprechende Abhilfemaßnahmen wie Schulungen, verpflichtende Erklärungen und regelmäßige Assessments zur Weiterentwicklung der Lieferanten.
Würth Electronics (Shenyang) Co., Ltd., China
Um zu überprüfen, ob Lieferanten soziale Standards einhalten, baut Würth Electronics in Shenyang, China, auf den Einsatz von Selbstauskunftsformularen vor Beginn einer Geschäftsbeziehung. Dies gilt seit 2019 für Hauptlieferanten von Rohstoffen, seit 2023 auch für Lieferanten, welche ausschließlich Equipment liefern. Der potenzielle Lieferant erhält zunächst zwei Fragebögen: einen zu Umweltsicherheitsmaßnahmen sowie einen zur Bewertung der eigenen sozialen Verantwortung. Um als Geschäftspartner infrage zu kommen, muss er in beiden Fragebögen eine Mindestpunktzahl erreichen. Zudem wird vor Antritt des Geschäftsverhältnisses ein Supplier Code of Conduct unterzeichnet. Dadurch möchte Würth Electronics Shenyang gezielt Geschäftsbeziehungen mit risikobehafteten Lieferanten von Beginn an vermeiden.
Würth Industrie Service GmbH & Co. KG, Deutschland
Die Würth Industrie Service GmbH & Co. KG hat ein internationales Netzwerk von Lieferantenauditor:innen (engl. Source Quality Engineers, SQE) aufgebaut, das in enger Abstimmung mit der gesamten Würth-Gruppe die Lieferanten kritischer Verbindungselemente systematisch auditiert und entwickelt. Dieses internationale Netzwerk der Division Industrie besteht aus rund 30 hoch qualifizierten Kolleg:innen, die in den Hauptbeschaffungsmärkten für Verbindungselemente in der ganzen Welt stationiert sind. Dieses Netzwerk wird durch zusätzliche Lieferantenauditor:innen anderer Geschäftsbereiche ergänzt. Die Audits laufen nach einheitlichen Standards ab und werden bei der Würth Industrie Service GmbH & Co. KG zentral koordiniert. Neben der systematischen Untersuchung von Qualitätsrisiken werden allgemeine Risiken im Hinblick auf Umweltgefährdungen, Arbeitssicherheit und Übereinstimmung mit sozialen Standards angesprochen. Die Ergebnisse führen zu übergreifenden Freigabeentscheidungen für die gesamte Würth-Gruppe.
Die Adolf Würth GmbH & Co. KG erhebt und verarbeitet die in dem Formular angegebenen personenbezogenen Daten, um für Sie die gewünschte Anfrage zu bearbeiten. Bitte beachten Sie bei den Formularen die Markierung der Pflichtfelder. Rechtsgrundlage für diese Verarbeitung, der zwingend erforderlichen Daten, ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, Durchführung einer vorvertraglichen Maßnahme. Die Verarbeitung der von Ihnen freiwillig mitgeteilten Daten erfolgt auf der Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Danach ist eine Verarbeitung zulässig, die zur Wahrung der unserer berechtigten Interessen erforderlich ist. Unser berechtigtes Interesse besteht darin, mit Ihnen, unseren Kunden, Kontakt zu haben, unsere Beratungsqualität zu verbessern und Sie bei möglichen Rückfragen einfacher kontaktieren zu können. Die erhobenen Daten werden von uns nur solange gespeichert, wie es für die Bearbeitung Ihrer Anfrage sowie zur Kontaktaufnahme mit Ihnen erforderlich ist. Danach werden sie gelöscht.
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