Von der Schraubengroßhandlung mit zwei Mitarbeitern zum Weltmarktführer mit über 88.000 Beschäftigten: Diese beeindruckende Entwicklung ist das Lebenswerk von Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe. Am 1. Oktober 2024 feierte er sein 75. Arbeitsjubiläum. Familie und Freunde, zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur sowie die Unternehmensleitung gratulierten dem Jubilar bei einem Festakt im Carmen Würth Forum im baden-württembergischen Künzelsau.
Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe, sowie Norbert Heckmann, Sprecher der Geschäftsführung der Adolf Würth GmbH & Co. KG, begrüßten die Gäste und auch seine drei Enkel Benjamin Würth, stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe, Sebastian Würth, Mitglied des Beirats der Würth-Gruppe und Maria Würth, stellvertretende Geschäftsbereichsleiterin Kunst und Kultur in der Würth-Gruppe, gaben einen kurzen Einblick in die gemeinsame Zeit.
„Ich selbst stehe vor Ihnen in großer Dankbarkeit, auch in Demut, in Bescheidenheit, wissend, dass ich diesen Erfolg, den wir heute verzeichnen können, nie im Leben hätte erreichen können ohne die treue Mitarbeit und die loyale Kooperation dieser 88.000 Menschen unterschiedlichster Kulturen, unterschiedlichster Berufe, unterschiedlichster Nationalitäten, unterschiedlichster Religionen“, sagte Prof. Würth.
Auch Bundeskanzler Olaf Scholz gratulierte zu diesem besonderen Anlass in Künzelsau: „Unternehmern wie Herrn Würth ist es zu verdanken, dass Deutschland eine so starke Wirtschaft hat. Sein unternehmerischer Mut und sein unermüdlicher Einsatz für das Unternehmen sowie die Beschäftigten beeindrucken und verdienen großen Respekt und Anerkennung. Der Erfolg des Unternehmens steht beispielhaft für eine der wichtigsten Säulen des Wirtschaftsstandortes Deutschland: Mehr als drei Millionen Familienunternehmen schaffen und erhalten über die Hälfte der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze“, so der Kanzler in seiner Festrede.
Musikalische Lieblingswerke von Prof. Würth untermalten den Festakt, dargeboten von der Gaechinger Cantorey der Internationalen Bachakademie Stuttgart und den Würth Philharmonikern. Eröffnet wurde der Abend mit der sinfonischen Dichtung „Finlandia“ von Jean Sibelius. Später folgten der „Jägerchor“ des Komponisten Carl Maria von Weber aus der Oper „Der Freischütz“ und der „Chor der Priester“ aus Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“. Abgerundet wurde das Programm mit der Singschule aus der Oper „Zar und Zimmermann“ von Albert Lortzing.
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