Geschichte der Würth-Gruppe
1945
Adolf Würth, der bereits seit 20 Jahren in der Branche tätig ist, gründet im hohenlohischen Künzelsau eine Großhandelsfirma für Schrauben und Muttern.

1954
Im Alter von 45 Jahren stirbt Firmengründer Adolf Würth. Sein 19-jähriger Sohn Reinhold übernimmt die Geschäftsleitung. Der Jahresumsatz beträgt zu jener Zeit rund 80.000 Euro.

1962
Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth wagt den Sprung ins Ausland und gründet Würth Nederland B.V.. Im gleichen Jahr gründet der Unternehmer Gesellschaften in der Schweiz und in Österreich.

1972
Mit dem Erwerb des Gemäldes „Wolkenspiegelung in der Marsch” wird der Grundstein zur Sammlung Würth gelegt. Heute umfasst sie mehr als 18.000 Kunstwerke. Ihre Akzente liegen auf Skulpturen, Malerei und Grafiken vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, in jüngster Zeit auch auf der Kunst der frühen Neuzeit.

1992
Am 15. Mai 1992 wird das neue Verwaltungsgebäude in Künzelsau-Gaisbach eingeweiht. In das architektonisch reizvolle Gebäude ist auch ein öffentlich zugängliches Museum integriert.

1994
Zum 1. Januar 1994 scheidet Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth aus der operativen Geschäftsleitung aus und übernimmt den Beiratsvorsitz der Würth-Gruppe.

1999
Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth wird aufgrund seiner herausragenden unternehmerischen Leistungen zum Professor für den Stiftungslehrstuhl Entrepreneurship an der Universität Karlsruhe (TH) berufen und lehrt dort bis zum Ende des Sommersemesters 2003.

2000
Mit neuen Rekordmarken beendet die Würth-Gruppe ein in der Firmengeschichte herausragendes Geschäftsjahr. Das Unternehmen überspringt die Fünf-Milliarden-Euro-Umsatzgrenze und erfüllt damit die von Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth formulierte „Vision 2000” aus dem Jahr 1987, zu einem Zeitpunkt, als der Konzernumsatz noch bei 700 Millionen Euro lag.

2005
Robert Friedmann, der seine Karriere bei Würth 1992 begann, wird zum Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe ernannt.

2006
Zum 1. März 2006 übernimmt Bettina Würth den Beiratsvorsitz der Würth-Gruppe von ihrem Vater.
Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth fungiert nun als Ehrenvorsitzender des Beirats und bleibt Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats.
Am 4. Mai 2006 verstirbt Alma Würth, Mitbegründerin der Adolf Würth GmbH & Co. KG im Alter von 92 Jahren. Sie war neben ihrem Ehemann Adolf Würth die treibende Kraft bei der Gründung der Schraubengroßhandlung.

2007
Das deutsche Mutterunternehmen der Würth-Gruppe, die Adolf Würth GmbH & Co. KG, erreicht als erste Einzelgesellschaft des Konzerns innerhalb eines Geschäftsjahres einen Umsatz von einer Milliarde Euro, einschließlich konzerninterner Umsätze.

2008
Zu Beginn des Schuljahres 2008/2009 feiert die Freie Schule Anne-Sophie, die von der Stiftung Würth getragen wird, die Eröffnung ihrer neuen Gebäude.

2009
Die Bundesvereinigung Logistik (BVL) zeichnet Würth für das Konzept einer modularen Systemlogistik, die ganz speziell auf einzelne Kundenzielgruppen zugeschnitten werden kann, mit dem Deutschen Logistik-Preis 2009 aus. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen des 26. Deutschen Logistik-Kongresses in Berlin.

2010
Zwei besondere Jubiläen für die Würth-Gruppe:
Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth begeht im April seinen 75. Geburtstag und die Adolf Würth GmbH & Co. KG, das Mutterunternehmen der Würth-Gruppe, feiert ihr 65-jähriges Firmenjubiläum.
Die Würth-Gruppe erhält ein neues Logo.

2011
Am 6. Dezember feiert die Adolf Würth GmbH & Co. KG die Grundsteinlegung für ihr neues Vertriebszentrum in Künzelsau-Gaisbach. Mit dem Neubau werden die logistischen Voraussetzungen für das weitere Wachstum des Unternehmens geschaffen. In dem neuen Vertriebszentrum können täglich 60.000 Auftragspositionen kommissioniert werden. Die Lagerfläche umfasst 17.000 Quadratmeter.

2012
Die Stiftung Würth, die Projekte aus Kunst und Kultur, Forschung und Wissenschaft sowie Bildung und Erziehung fördert, feiert ihr 25-jähriges Bestehen.

2013
Das Vertriebszentrum West wird nach nur 17 Monaten Bauzeit eingeweiht. Mit dem Neubau am Stammsitz des Unternehmens in Künzelsau-Gaisbach schafft Würth die Voraussetzungen für weiteres Wachstum.
In Rorschach, Schweiz wird das Würth Haus eröffnet. Es befinden sich dort neben sechs Würth-Firmen auch die Ausstellungsräume des Forums Würth Rorschach, ein Handwerkershop und Konferenzräume.

2014
Am 15. September findet der Spatenstich für den Neubau der Verkaufsniederlassung mit Büroflächen am Standort Gaisbach statt. Der kubusförmige Neubau mit Innenhof erstreckt sich über insgesamt fünf Obergeschosse und bietet Platz für 575 Arbeitsplätze und Räumlichkeiten für Konferenzen und Seminare.

2015
Mit dem 80sten Geburtstag von Reinhold Würth und dem 70-jährigen Bestehen der Adolf Würth GmbH & Co. KG, dem Mutterunternehmen des Konzerns, begeht die Würth-Gruppe zwei runde Jubiläen. Entsprechend der Tradition des Feierns münden die Jubiläen in zahlreiche Veranstaltungen. Die Öffentlichkeit ist am 21. Juni zum Tag der offenen Tür eingeladen.

2015
Die Adolf Würth GmbH & Co. KG investiert weiter in den Standort Künzelsau-Gaisbach. Direkt gegenüber dem Firmengelände an der B 19 feiert das Unternehmen am 2. Dezember den Spatenstich für eine Kultur- und Kongresshalle – benannt wird die Halle nach Carmen Würth.

2016
Die Würth-Gruppe stärkt weiter den Bereich E-Business und geht am 1. Dezember 2016 mit einer eigenen B2B-Onlineplattform in Deutschland an den Start. Wucato ist eine E-Procurement-Lösung und Online-Beschaffungsplattform für den B2B-Bereich. Mit ihr haben Kunden erstmalig die Möglichkeit, auf ein konzernübergreifendes Produktsortiment aus über 500.000 Produkten von Lieferanten aus der Würth-Gruppe. Mit Wucato als zukunftsweisendem weiterem Vertriebskanal reagiert die Würth-Gruppe auf die erweiterten Kundenanforderungen und neuen Marktgegebenheiten.

2017
Mit einem großen Festakt ist am 18. Juli die Kongress- und Kulturhalle Carmen Würth Forum in Künzelsau-Gaisbach eröffnet worden. Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Stiftungsaufsichtsratsvorsitzender der Würth-Gruppe: „Meiner lieben Frau Carmen, mit der ich nunmehr im 61. Jahr verheiratet bin, möchte ich voller Dankbarkeit ein Denkmal setzen. Es wird weit über unsere Zeit hinaus die Erinnerung an sie in schönster Form lebendig halten.“

2018
Würth stellt Akku-Maschinen zukünftig selbst her: Gemeinsam mit dem Unternehmen Techtronic Industries Co. Ltd. hat Würth ein Joint Venture gegründet. Das gemeinsame Unternehmen trägt den Namen WÜRTH MASTER POWER TOOLS LTD.

2019
70-jähriges Arbeitjubiläum: Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Stiftungsaufsichtsratsvorsitzender der Würth-Gruppe, blickt auf eine herausragende Laufbahn zurück: Er entwickelte aus einem Zweimannbetrieb einen Weltkonzern für Montage- und Befestigungsmaterial. Am 1. Oktober 2019 beging der Unternehmer sein 70. Arbeitsjubiläum. Zahlreiche Freunde und Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur kamen zum Festakt ins Carmen Würth Forum.

2020
Carmen Würth Forum in Künzelsau fertiggestellt. Im Juni öffnete das Museum Würth 2 für Moderne und Gegenwartskunst: Der von David Chipperfield Architects entworfene Erweiterungsbau für das Kultur- und Kongresszentrum Carmen Würth Forum im baden-württembergischen Künzelsau ist fertiggestellt.

2020
Die Würth-Gruppe feiert Jubiläum: 75 Jahre Partner für das Handwerk. Die Schraubengroßhandlung Adolf Würth wird am 16. Juli 1945 ins Handelsregister Künzelsau eingetragen: Damit beginnt die Geschichte eines Weltkonzerns.

2020
Neues Umschlaglager für Würth an der A6 gestartet. Die Adolf Würth GmbH & Co. KG, Mutterunternehmen der weltweit tätigen Würth-Gruppe, hat direkt an der A6/Ausfahrt Kupferzell im Gewerbepark Hohenlohe und in unmittelbarer Nähe zum Firmensitz ein neues Umschlaglager errichtet. Nach knapp zwei Jahren Bauzeit wurde das Lager in Betrieb genommen.

2021
20 Jahre Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall. Am 18. Mai 2001 ist die private Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall vom damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder eröffnet worden. Seither hat sich das Ausstellungshaus mit den großzügigen Öffnungszeiten an sieben Tagen der Woche und freiem Eintritt zu einem Anziehungspunkt für Kunstbegeisterte aller Altersgruppen entwickelt.

2021
Adolf Würth GmbH & Co. KG setzt auf Nachhaltigkeit: Würth hat sich ambitionierte Ziele gesetzt, zukünftig Ökologie, Ökonomie und Soziales noch stärker in Einklang zu bringen: Bis zum Jahr 2024 will die Adolf Würth GmbH & Co. KG an allen Standorten deutschlandweit klimaneutral sein.

2021
Professor Reinhold und Bettina Würth werden in die Hall of Fame der Familienunternehmen des Handelsblatts aufgenommen. Für ihre unternehmerische Leistung und ihr Engagement im sozialen und kulturellen Bereich hat das Handelsblatt Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe, und Bettina Würth, Vorsitzende des Beirats der Würth-Gruppe, neben vier weiteren deutschen Unternehmern in die Hall of Fame der Familienunternehmen aufgenommen.

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